Das leere Gehäuse der Orgel während der Renovation
Seit dem 9. September sind die Mitarbeiter der Firma Wöhl in unserer Kirche zugange. Nachdem sie in der ersten Woche alle Pfeifen ausgebaut und das Gehäuse gruündlich gereinigt und auf Schimmel behandelt haben wurde die Orgel ca. 15 cm von der Wand abgerückt um eine Kältebrücke zu verhindern und die Luft auch hinter dem Intrument zirkulieren zu lassen. Es stellte sich heraus, dass das Stück Wand das dabei zum Vorschein kam dringend gestrichen werden musste. Darum hat sich dankenswerterweise Sr. Lea gekümmert.
Mitarbeiter der Firma Woehl beim Reinigen der Holzpfeifen
Gleichzeitig wurden alle Pfeifen einzeln gereinigt, die Holzpfeifen zusätzlich gegen Schimmel behandelt und die Öffnungen die sich verzogen hatten nachjustiert. Diese Arbeit sollte laut Frau Sommer, der Leiterin der Arbeiten bis Ende Woche beendet sein. Die ersten Pfeifen wurden bereits wieder eingebaut. Bis Ende Woche sollte der Größte Teil davon wieder an ihrem Platz stehen. wieder Einige Pfeifen, die sich verformt haben sind zur Zeit in der zentralen Werkstatt in Marburg und werden dort wieder in Form gebracht.
Für die nächsten zwei Wochen ist die Stimmung des Instrumentes vorgesehen.
Die Werkstatt vor Ort.
Durch die Arbeiten an der Orgel sind wir ein wenig zu Pilgern geworden. Die Gebetszeiten und die Messe am Dienstagmorgen feiern wir in der Wallfahrtskapelle. Für die Messe am Donnerstag hat uns die Tagespflege der Caritas beherbergt – ein sehr schönes Erlebnis. Auch diese Woche werden wir noch ausweichen müssen, und hoffen, ab nächster Woche auch die Gottesdienste unter der Woche wieder in der Klosterkirche feiern zu können.
