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Eine Veranstaltungsreihe anlässlich des heiligen Jahres im Erbistum Paderborn

Unter dem Übertitel Pilger der Hoffnung bieten wir eine lose Folge von Abenden der Lectio Divina an. Die Praxis der Lectio Divina ist eine alte, monastische Form des Schriftlesens, der Meditation und des Gebets.
  • 8 Abende
  • Sind auch einzeln buchbar
  • Texte aus dem Alten und neunen Testament
  • Elemente:
    • Einführung in die Texte
    • Persönliche Vertiefung
    • Austausch

Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.                                                                                3 Petr 15

Die christliche Hoffnung gründet unter anderem  im Vertrauen auf Gott, der sich uns auch  in der Heiligen Schrift zeigt.

Je besser tiefer wir uns mit diesen Testen befassen, desto besser lernen wir seine Mentalität kennen.

In den frühen Jahren des Christentums entwickelte sich daher eine Methode die als Lectio Divna bekannt wurde und im wesentlichen aus vier Schritten besteht: Lesen, Betrachten, ins Gespräch kommen, gemeinsam Schweigen. So kommen wir an den Punkt, an dem nicht nur wir den Text lesen, sondern der Text auch unser Leben und uns liest.

Die einzelnen Abende:

Geh in das Land, das ich dir zeigen werde –

Genesis 11,31–12,5

Abraham bricht auf Grund einer Verheißung auf. Er der kinderlos war und daher nach dem Denken einer Zeit keine Zukunft hatte, macht sich in der Hoffnung auf eine Zukunft und einen Ort auf den Weg.

In Präsenz: 22. Januar 2025

online: 23. Januar 2025

 

Dort werdet ihr ihn sehen!

Markus 16,1–8

Mit dem Tod Jesu schien alles Vorbei zu sein. Die Frauen am Grab wollen lediglich einem Toten die letzte Ehre ereweisen. Da erhalten sie die Botschaft des Engels für die Jünger: Geht zurück nach Galiläa, in eueren Alltag, dort werdet ihr ihn sehen!

In Präsenz: 12. März 2025

online: 13. März 2025

Ich will euch eine Zukunft und eine
Hoffnung geben

Jeremia 29,1–14

Jesrmia schreibt an die Verbannten. Die Identität des Volkes Israel war an die Verheißung des Landes geknüpft. In der Verbannung war die große Frage: Ist Gott noch mit uns? Haben wir eine Zukunft? In diese Situation hinein spricht Gott durch Jeremia sein Versprechen: Ich will euch zukunft und Hoffnung geben!

In Präsenz: 23. April

online: 24. April

Du bist bei mir

Psalm 23

Es gibt wenige Psalmen die Hoffnung auch in schwierigen Situationen so gut af den Punkt bringen. Die Zuversicht des Beters sit nicht, dass ihn Gott vor Todesschattenschluchten bewahrt, sondern dass er sich mit ihm hineinwagt.

Präsenz: 4. Juni

online: 5. Juni

Handle danach und du wirst leben

Lukas 10,25–37

Wer ist mein nächster? Ist die Frage, auf die das Geleichnis vom Samariter eine Antwort gibt. Diese Umsetzung des wichtigsten Gebotes ist Grund zur Hoffnung in der Welt.

Präsenz: 30. Juli

online: 31. Juli

Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu
weit für dich

1 Könige 19,3–14a

Elijas ist es trotz großem Gottesbeweis nicht gelungen den König und seine Frau zu bekehren. Im Gegenteil, sie droht im den Tod an. Er flieht in die Wüste und will dort sterben. Da lässt ihm Gott Nahrung und Trinken zukommen um ihn für den weiteren Weg zu stärken.

Präsenz: 10. September

online: 11. September

 

Hab nur Mut – er ruft dich!

Markus 10,46–52

Bartimäus, der blinde Bettler hat von Jeus gehört und will von ihm geheilt werden. Er lässt sich auch von den Umstehenden nicht abhalten, die ihn zum Schweigen bringen wollen.

Präsenz: 5. November

online: 6. November

Gesalbt – gesandt

Jesaja 61,1–11

Einer der Lieder des Jesajas, die den Gottesknecht besingen, der dazu gerufen ist, die Freiheit und die Fülle des messianischen Zeitalters zu verkünden.

Präsenz 10. Dezember

Online: 11. Dezember